• Verhaltenskodex

    "Wirklich noch ein Blatt Papier?"

    Der Verhaltenskodex ist wichtiger und spannender als sein Ruf. Vor allem, wenn er partizipativ erarbeitet wird, birgt er jede Menge Potenzial.

    Verhaltenskodizes sind mehr als bloß ein Anhang zum Gewaltschutzkonzept und je mehr Mitarbeitende in den Einrichtungen des Sozialwesens und betreute Personen involviert werden, desto mehr Potenzial hat er, den Gewaltschutz in Ihrer Einrichtung zu verbessern.

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  • Menschenrechte und Gewaltschutz

    In dieser interaktiven Sitzung werden wir erforschen, wie die Menschenrechtsperspektive nicht nur die Wahrnehmung von Betroffenen verändert, sondern auch die Basis für effektive Gewaltschutzmaßnahmen bildet.

    Sie erfahren, warum es wichtig ist, Betroffene als Rechtssubjekte zu betrachten, und wie Konzepte wie Partizipation und Empowerment aus dem Menschenrechtsdiskurs in die Entwicklung von Gewaltschutzkonzepten integriert werden können.

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  • Partizipative Risikoanalyse

    Gemeinsam betrachten wir, wie Sie Mitarbeitende und Nutzer:innen Ihrer Einrichtung aktiv einbeziehen, um Gefährdungen zu identifizieren und praxisnahe Schutzmaßnahmen zu entwickeln.

    Erfahren Sie, welche Tools und Methoden sich in meiner Erfahrung bewährt haben, um die Risikoanalyse nicht nur theoretisch, sondern lebendig und alltagstauglich zu gestalten.

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  • Schulungen für Mitarbeitende

    Ich möchte mit Ihnen teilen, wie ich Workshops und Schulungen für Mitarbeitende plane, konzipiere und durchführe, damit Beschäftigte in Sozialeinrichtungen eine positive Lernerfahrung haben.

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  • Partizipation

    Praxistaugliche Partizipation bedeutet mehr als nur „mitreden dürfen“. Es erfordert Strukturen, die offen sind, und eine Kultur, die Beteiligung fördert, ohne dabei die Umsetzungskraft zu verlieren. Gerade im Bereich Gewaltschutz ist die Einbindung aller Akteur:innen essenziell – und gleichzeitig eine Herausforderung, der sich viele Einrichtungen stellen müssen

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  • Das schriftliche Schutzkonzept

    Das schriftliche Schutzkonzept wird oft als „nur ein Dokument“ wahrgenommen – dabei ist es ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zu einem umfassenden und gelebten Gewaltschutz.

    Ein Schutzkonzept schafft klare Orientierung und Struktur, auf deren Basis alle weiteren Maßnahmen aufbauen können. Es ist der erste Schritt hin zu einem dynamischen Prozess, der durch fundierte Risikoanalysen und regelmäßige Anpassungen lebendig wird.

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  • Auswertung von Risikoanalysen

    Die Risikoanalyse ist abgeschlossen – und nun? Oft bleibt man mit einer Vielzahl an Daten zurück und fragt sich, wie diese sinnvoll ausgewertet und genutzt werden können. In diesem Praxisseminar teile ich meine Erfahrungen und zeige Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt, die Ergebnisse einer Risikoanalyse gezielt aufzubereiten und in ein wirksames Gewaltschutzkonzept zu integrieren.

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  • Qualität & Gewaltschutz

    Wie können wir Qualität im Gewaltschutz denken und messen?

    Diese Frage ist zentral für die Praxis, da Qualität im Gewaltschutz nicht nur von Konzepten abhängt, sondern auch von der Fähigkeit, die Wirksamkeit von Maßnahmen kontinuierlich zu überprüfen und zu verbessern.
    In dieser Zoom-Fortbildung geht es darum, den Begriff „Qualität“ im Gewaltschutz zu hinterfragen und praxisorientierte Ansätze zur Messbarkeit zu entwickeln. Wie können wir sicherstellen, dass unsere Schutzmaßnahmen tatsächlich wirken? Welche Kriterien und Methoden helfen uns, Qualität zu definieren und messbar zu machen?

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  • Kultursensibilität und Gewaltschutz

    Interkulturelle Kompetenz ist nicht genug, um ein Gewaltschutzkonzept für alle Menschen zugängig zu machen. In dieser Veranstaltung beschreibe ich, wie wir Rassismus als Gewaltstruktur auffassen können, und wie sich diese Perspektive im Gewaltschutzkonzept niederschlagen kann.

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